Sieben Jahre nach Beginn des Neubaus des Bahnhofes Ostkreuz tritt jetzt die Planung für die Heranführung der Straßenbahn 21 an die Nordseite des Knotenpunktes in die entscheidende Phase. Ein breites Bündnis von Verbänden und AnwohnerInnen-Initiativen erwartet die richtige Entscheidung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für die Streckenführung. Diese wird der Öffentlichkeit von der Senatsverwaltung am 5.12. um 19.30 Uhr im Speisesaal der Grundschule am Traveplatz vorgestellt.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND Berlin, das Bündnis Megaspree, das Bürgerforum Stralau, die Interessengemeinschaft Saubere Energie, der Initiativkreis Mediaspree versenken! AG Spreeufer, der Jugendclub E-LOK, der Kiezbeirat Rummelsburg, die NaturFreunde Berlin e.V. und der Verkehrsclub Deutschland VCD Nordost e.V. treten gemeinsam für eine Führung der Straßenbahnlinie 21 von der Boxhagener Straße durch die Holteistraße und Sonntagstraße zum Bahnhof Ostkreuz und weiter nach Rummelsburg ein.
Nur mit dieser Trassenführung sind die zahlreichen Vorteile, die eine direkte Anbindung der Straßenbahn an den zukünftig bedeutendsten Umsteigepunkt des Berliner S-Bahn- und Regionalbahnnetzes bietet, für die vielen tausend Reisenden realisierbar. Gegenüber anderen Planungsvarianten und Vorschlägen hat eine Führung der Straßenbahn 21 durch die Sonntagstraße zum Bahnhof Ostkreuz und weiter zur Marktstraße folgende Vorteile:
Um die Interessen der AnwohnerInnen zu berücksichtigen, erwarten die AnwohnerInnen-Initiativen und Verbände für die Holteistraße und die Sonntagstraße den Einbau von Flüstergleisen, wie sie in Berlin bereits in der Altstadt Köpenick im Einsatz sind.
Berliner Fahrgastverband IGEB
BUND Berlin
Bündnis Megaspree
Bürgerforum Stralau
Initiativkreis Mediaspree versenken! AG Spreeufer
IG Saubere Energie
Jugendclub E-LOK
Kiezbeirat Rummelsburg
Naturfreunde Berlin
Verkehrsclub Deutschland (VCD Nordost e.V.)
Rückfragen und Interview-Wünsche:
Stefan Kohte, VCD Nordost AK Bus und Bahn
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