Die Berliner Wiederholungswahl am 12. Februar wird auch darüber entscheiden, ob und wie die Mobilitätswende in der Hauptstadt weitergeht. Der VCD Nordost hat sechs Schlüsselthemen identifiziert, über die er sich vor der Wahl mit den verkehrspolitischen Sprecher:innen der demokratischen Parteien im Abgeordnetenhaus austauscht. Als Hilfe zur Wahlentscheidung für eine Mobilitätswende werden wir die Positionen der Parteien anschließend hier kurz
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Aktuell wird gemäß BerlMobG der Fußverkehrsplan (FVP) erstellt, der analog zum Radverkehrsplan (RVP) auch ein Fußverkehrsnetz enthalten soll, das derzeit entwickelt wird. Aus unserer Sicht ist dabei zu befürchten, dass wie schon beim Radnetz auch hier aufgrund methodischer Mängel kein gutes Ergebnis erzielt wird.
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Am 14. Januar überquerte die 46jährige Fußgängerin in einer Gruppe die Straßenbahngleise in der Karl-Liebknecht-Straße in Mitte in Höhe des Fernsehturms, wo sie von einer Straßenbahn angefahren wurde. Die Fußgängerin starb noch am Unfallort. Zwei weitere Mitglieder der Gruppe wurden verletzt.
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Die in der Schweriner Politik angestoßene Diskussion für ein Moratorium von geplanten Straßenbauprojekten begrüßt der VCD Nordost, da bislang in Mecklenburg-Vorpommern ein schlüssiges Konzept für das Erreichen der notwendigen Klimaschutzziele im Verkehr und für das Einleiten einer Mobilitätswende fehlt. In den letzten drei Jahrzehnten wurde das Netz von Bundesautobahnen und -strassen in beispielloser Weise im Küstenland an der Ostsee
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Das Umweltbundsamt (UBA) hat in einem Forschungsprojekt die Wirkungen eines Tempolimits auf Autobahnen untersucht und dabei enorme positive Effekte ermittelt. Die Ergebnisse kommentiert Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des ökologischen Verkehrsclubs VCD.
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Es ist absehbar, dass selbst das Vorrangnetz, das im Radverkehrsplan (RVP) festgelegt wurde, realistischerweise nicht bis 2030 vollständig umgesetzt sein wird. Vom Ergänzungsnetz ganz zu schweigen. Das stellt die unangenehme Frage, wie mit dieser Tatsache umgegangen werden soll. Der Schlüssel ist die richtige Priorisierung.
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Der VCD Nordost begrüßt, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern ein Bahnprojekt wie die Reaktivierung und den Neubau der Eisenbahnstrecke Ducherow-Heringsdorf über die Karniner Brücke vorantreibt. Ein Zwischenruf von Heiner Reimann, Sprecher unseres VCD-Stammtisches in der Mecklenburgischen Seenplatte.
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Am 2. Januar abends wurde ein 57jähriger Fahrradfahrer auf dem Falkenseer Damm an der Einmündung Askanierring in Spandau von einem Auto angefahren. Der Fahrradfahrer kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wo er am 10. Januar verstarb.
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Die Vorrangnetze für die Verkehrsträger des Umweltverbundes (ÖPNV, Fahrrad, Fußverkehr) sind aus Sicht des VCD Nordost das zentrale Mittel und Werkzeug im Berliner Mobilitätsgesetz für den notwendigen Stadtumbau im Sinne der Mobilitätswende. 70 Jahre lang wurde die autogerechte Stadt in unsere Straßen zementiert. Der Umbau zur menschengerechten Stadt muss wesentlich schneller gehen. Dafür müssen die Vorrangnetze des Umweltverbundes
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Nach dem großen Erfolg des 9 € Tickets im Sommer 2022 soll im Jahr 2023 ein deutschlandweit gültiges 49 € Ticket als dauerhaftes Angebot eingeführt werden. Das ist eine deutliche Vereinfachung im Tarif- und Verbundschungel und mit einem relativ günstigen Preis ein echtes Angebot für den Umstieg auf den ÖPNV. Gleichzeitig hat es Auswirkungen, einerseits auf die bestehenden Tarifstrukturen, andererseits auf die künftige Finanzierung des
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