Nordost

VCD Nordost aktuell

Autonormativität. Warum Autos unser Leben bestimmen

Am 22.04.22 haben Urmila Goel und Ulrike Mausolf für den VCD Nordost in der Stiftung Naturschutz ein Seminar zu der unhinterfragten Normalität von Automobilität durchgeführt. Die Dokumentation des Seminars ist jetzt online zugänglich.

Zur Dokumentation: https://mahara.hu-berlin.de/view/view.php?t=POS6HUm09ANrDj5Ecpzg

Das Konzept der Autonormativität haben Urmila und Ulrike im Rahmen eines Seminars an der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Sie bezeichnen damit das Machtverhältnis, das Automobilität (inklusive der Flugmobilität) zur Norm-Fortbewegung macht und andere Fortbewegungsformen als Abweichung der Norm behandelt. Mit dem Konzept können wir besser verstehen, wieso es so selbstverständlich und normal ist, dass Autos unser Leben bestimmen. Denn Autonormativität führt zu ungleicher Ressourcenverteilung von Fläche, Finanzen, Rechten, etc. Zudem rechtfertigt sie negative Konsequenzen wie Umweltverschmutzung, Artensterben, Krankheiten, Verletzungen und Todesfälle.

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