Nordost

Aktionen

Dezember 2017: VCD-Verkehrschutzengel in Aktion

Ausgestattet mit Tunika und Flügeln und mit jeder Menge Postkarten im Gepäck, startete unsere Kampagne "Miteinander unterwegs" in der Vorweihnachtszeit noch einmal durch: Die VCD-Verkehrschutzengel tummelten sich in der Stadt, machten auf Weihnachtsmärkten, vor Unis und an anderen stark frequentierten Orten, aber auch in Fahrschulen und Oberstufenzentren auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam. Sie verteilten unsere Postkarten und warben für ein besseres, respektvolleres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. Ob ältere Radfahrerin, junger Fahrschüler oder der Nachwuchs auf dem Laufrad - die Reaktionen auf unsere Verkehrschutzengel war durchweg positiv und ihre Botschaft kam bei allen gut an: Ihr seid nicht allein auf den Straßen unterwegs - geht rücksichtsvoll miteinader um und achtet aufeinander!

Halloween-Flashmob „Sei kein Geisterradler!“

Passend zum Thema "Geisterradler" haben wir am 31. Oktober, an Halloween, einen Fahrrad-Flashmob durch die die Berliner City organisiert. So wollten wir im Rahmen unserer Verkehrssicherheitskampagne "Miteinander unterwegs" auf die Problematik der Geisterradler - also Radfahrende, die gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung fahren - aufmerksam machen. Die kostümierten Radler fuhren durch den Bezirk Mitte bis nach Friedrichshain. Die Flashmob-Demo endete am Frankfurter Tor, da Marl-Marx-Allee und Frankfurter Allee beispielhaft für dieses Problem sind.

Das regelwidrige Fahren gegen die Fahrtichtung zählt zu den häufigsten Radunfällen, die von Radfahrenden selber verursacht werden. Gründe hierfür sind die eigene Bequemlichkeit, aber auch die mangelhafte Fahrrad-Infrastruktur und -Verkehrsführung. Geisterradler gefährden dabei sich selber, denn Autofahrende oder Zufußgehende erwarten Radfahrende nicht auf der falschen Seite. Aber nicht nur das: die andere Verkehrsteilnehmenden wie Zufußgehende und andere Radfahrende sind, gerade auch im Dunkeln, einer hohen Unfallgefahr ausgesetzt.

Bei unserer Flashmob-Demo haben wir mit etwa 15 originell verleideten Geisterradlern am Ende der Tour am Frankfurter Tor mit Schildern auf die verschiedenen Probleme hingewiesen. Während der Demofahrt war der rbb mit einem Fernsehteam vor Ort und hat später einen Beitrag dazu in der Abendschau gesendet. Danke an alle die bei dieser unterhaltsamen Aktion mitgemacht haben!!

7. & 8. Oktober: Erntefest auf der Domäne Dahlem

Mit unserer Verkehrssicherheits-Kampagne "Miteinander unterwegs" waren wir am vergangenen Wochenende beim Erntefest auf der Domäne Dahlem. Am Infostand informierten wir zu Verkehrsregeln, verteilen unsere Postkarten für ein besseres Miteinander und hielten für die großen, aber auch kleinen Besucherinnen und Besucher knifflige Quizfragen und kleine Preise bereit.

Zwar bescherte der Samstag uns kaltes und nasses Wetter, dafür erstrahlte aber am Sonntag der historische Gutshof in herbstlichem Sonnenlicht und lockte unzählige Menschen an. An beiden Tagen konnten wir viele gute Gespräche zum Miteinander auf Berlins Straßen führen und unsere Postkarten fanden reißenden Absatz.

Unter den Besuchern waren auch Lehrerinnen und Erzieher, die sich einzelne Kartenmotive gleich klassensatzweise mitnahmen, um das Thema an ihre Schüler oder die Eltern ihrer Kita-Kinder zu vermitteln. Alles in allem ein rundum gelungenes Wochenende für unsere Kampagne!

 

 

16. September: Ökomarkt auf dem Chamissoplatz

Nach den positiven Erfahrungen vom Vortag, stellten wir unsere "stehende Bodenzeitung" am
16. September auch auf dem Chamissoplatz auf, der sich ebenfalls im Bergmannkiez befindet. Erneut überraschte uns das hohe Interesse an unseren Themen. Es gab spannende Diskussionen darüber, warum das Klima unter den Verkehrsteilnehmern in Berlin so angespannt ist und wie man es im Sinne eines besseren Miteinanders beeinflussen könnte. Auffällig oft wurden Konflikte mit Fahrradfahrern genannt, die sich gegenüber anderen Radlern und Fußgängern im Bergmannkiez rücksichtslos verhielten. Die Bodenzeitung wurde auch hier als Medium sehr gut angenommen: insgesamt beteiligten sich an beiden Tagen 125 Menschen an dieser Form der Meinungsäußerung. Und natürlich waren auch unsere Postkarten wieder heiß begehrt.

 

 

15. September: Park(ing) Day in Kreuzberg

Am dritten Freitag im September wird alljährlich weltweit zum Park(ing) Day aufgerufen. Dabei geht es darum, Parkflächen für Autos umzuwidmen und damit den Straßenraum für Menschen zurückzuerobern. In Berlin lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Aktivitäten auf der Bergmannstraße. Mit unserer Kampagne "Miteinander unterwegs" hatten wir unseren Infostand an der nahegelegenen Marheinekehalle aufgestellt. Dort wiesen wir auch auf die Park(ing)-Day-Aktivitäten hin, legten unseren Fokus aber auf unser Kampagnenthema: die Verkehrssicherheit.

Wir informierten über geltende Verkehrsregeln, verteilten unsere Postkarten und fragten mit einer "stehenden Bodenzeitung" die Passanten, was ihrer Ansicht nach dazu beitragen würde, die Verkehrssicherheit im Bergmannkiez - aber auch generell auf Berlins Straßen - zu erhöhen. Einige Antworten waren vorgegeben, doch es gab auch offene Felder, in die eigene Vorschläge geschrieben werden konnten. Die zahlreichen interessanten Gespräche zeigten, wie stark Verkehrssicherheit und insbesondere die Frage nach einem respektvollen Miteinander aller Verkehrsteilnehmer die Menschen bewegt, und lieferten uns wichtige Anregungen für unsere Arbeit.

2. & 3. September 2017: ufaFabrik Boulevard

Lebendig, bunt, ökologisch – unter diesem Motto stand der diesjährige ufaFabrik-Boulevard in Tempelhof. Das zweitägige Sommerfest der ufa-Fabrik lockte auch in diesem Jahr mit Kunst, Kultur und ausgewählten Ausstellern aus dem Umweltbereich.

Wir waren mit unserer Kampagne "Miteinander unterwegs" vor Ort, informierten am Infostand rund um das Thema Verkehrssicherheit und warben für ein respektvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. Die Besucherinnen und Besucher konnten zudem ihr Wissen zu Verkehrsregeln in einem kleinen Quiz testen. Insgesamt nutzen an beiden Tagen rund 100 Menschen die Gelegenheit, mit uns ins Gespräch zu kommen und sich zu Verkehrsregeln, über sichere und unsichere Verkehrssituationen bzw. Verhaltensweisen sowie zu Strategien für einen respektvolleren Umgang miteinander auszutauschen.

Besonderes Augenmerk legten wir angesichts des nahenden Schulstarts auf die seit diesem Jahr gültige Novelle der Straßenverkehrsordnung (§ 2 (5) StVO), der zufolge radelnde Kinder bis zum achten Lebensjahr von einer Aufsichtsperson auf dem Gehweg mit dem Fahrrad begleitet werden dürfen – natürlich unter besonderer Rücksichtnahme gegenüber Fußgängern. Eine eigens zu diesem Anlass umgestaltete Postkarte fand großen Anklang, insbesondere bei Eltern mit Kindern im Kita- und Grundschulalter, die die Karten sogar in den von ihren Kindern besuchten Einrichtungen auslegen wollten, um auf diese Alternative zum allgegenwärtigen Elterntaxi aufmerksam zu machen.

 

 

17. Juni 2017: Tag der Verkehrssicherheit der BVV-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Tempelhof-Schöneberg

Zum Tag der Verkehrssicherheit veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mobilität der Grünen in Tempelhof-Schöneberg einen Aktionstag. Unter dem Motto „Eine Hauptstraße für alle“ fanden vor und im Odeon-Kino in der Schöneberger Hauptstraße zahlreiche Aktionen statt, darunter ein Bobbycar-Rennen für Kinder, das Ausrollen eines roten Teppichs für Fußgänger und das Aufstellen einer Ausruhbank an der Kreuzung zur Dominicusstraße. Zudem gab es Mobilitäts-Kurzfilme, Infos und Diskussionsrunden. Wir präsentierten unsere Kampagne „Miteinander unterwegs“ an einem Infostand, informierten Besucherinnen und Besucher zu Verkehrsregeln, tauschten uns zu Verkehrssicherheit und einem besseren Miteinander auf den Straßen aus und knüpften Kontakte zu Multiplikatoren bspw. aus Seniorenvertretungen und Grundschulen.

11. Juni 2017: Fahrradsternfahrt und Umweltfest

Bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen nutzte das Kampagnenteam die alljährliche Fahrradsternfahrt und das Umweltfest auf der Straße des 17. Juni, um für ein besseres Miteinander und gegenseitigen Respekt im Straßenverkehr zu werben. Am Rande der Strecke wendeten wir uns mit Plakaten direkt an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sternfahrt. Möglichkeiten zu intensiveren Gesprächen boten sich am Infostand des VCD Nordost auf dem Umweltfest selbst. Unsere nicht ganz ernstgemeinte Idee, ein friedliches Miteinander von Verkehrsteilnehmern per herzförmigem Gebotsschild „anzuordnen“, stieß bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des Standes ganz überwiegend auf Zustimmung.

27. Mai 2017: Pappen-Aktion beim Kirchentag 2017

Unter dem Motto »Schulterblick - und du siehst mich!« wurde am 27. Mai 2017 auf dem Berliner Gendarmenmarkt im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages ein Radfahrgottesdienst zelebriert. Rund 200 Radlerinnen und Radler lauschten der Predigt von Michael Cramer, Fahrradaktivist und Mitglied des Europaparlaments (MdEP). Die Liturgie verantwortete Pfarrer Alexander Brodt-Zabka, für Musik sorgte die Berliner Band »Klangfisch«. Der Fahrradgottesdienst widmete sich dem sicheren Fahren, dem Aufeinander-Achten im Straßenverkehr und dem guten Ankommen. Außerdem machte er sich für ein umwelt- und fahrradfreundliches Verkehrskonzept für Berlin und ganz Deutschland stark. Mehr als Grund genug für unser Projekt, die anschließende Tour der Radelnden zum Wannsee zu nutzen, um mit einer Pappen-Aktion das bessere Miteinander im Straßenverkehr noch einmal zu bekräftigen.

 

14. Dezember 2016: Straßen-Aktion „Ich brauche Abstand“

Mit einer Straßen-Aktion haben wir vom Landesverband Nordost im Rahmen unserer Verkehrssicherheitskampagne „Miteinander unterwegs“ in Berlin Mitte auf die Problematik von ungenügendem Sicherheitsabstand aufmerksam gemacht. Mehrere Radfahrende hatten 2,5 Meter lange Balken quer an ihren Rädern montiert, welche die empfohlenen Abstände überholender Kraftfahrzeuge zur Linken des Radfahrenden einerseits und den empfohlenen Abstand Radfahrender zum Fahrbahnrand andererseits simulieren sollten. So präpariert, fuhren wir die Rosa-Luxemburg-Straße auf und ab. Ein Kamerateam des RBB (Rundfunk Berlin-Brandenburg) war anwesend. Ziel der Aktion war es, Auto- und Radfahrende auf den Abstand hinzuweisen, der für ein sicheres und unfallfreies Miteinander notwendig ist.

16. September 2016: Miteinander unterwegs auf dem Park(ing) Day

Unser VCD Nordost Projekt „Miteinander unterwegs" war zum Park(ing) Day am 16. September in Berlins Straßen - oder besser auf Berlins Parkplätzen - unterwegs. Immer am dritten Freitag im September wird weltweit dazu aufgerufen, die vielen ruhenden Parkflächen für Autos zu überdenken und Alternativen zur Nutzung aufzuzeigen. Konkret heißt das, einen Parkplatz umzuwidmen. Das Postkartenprojekt „Miteinander unterwegs“ ist mit einer Toolbox aus Sprühkreide, Fahrradschablone und vielen Postkarten losgezogen und hat gezeigt, wie viele Fahrräder auf einem Autoparkplatz Platz finden könnten. An anderer Stelle wurde symbolisch ein Fahrradweg aufgemalt, um zu demonstrieren, dass nicht nur PKW auf die Straße gehören, sondern auch ausreichend Platz für Fahrradfahrer gegeben sein muss.  Nur mit ausreichend Platz und einer sinnvollen Verteilung der Fläche können wir alle „Miteinander unterwegs“ sein.

Flashmob-Aktion am 2. Dezember 2015: "Beachte mich!"

Ein wenig unheimlich wurde es dem ein oder anderen Passanten bei dem Anblick unseres Flashmobs schon: Aktive legten sich im Rahmen der Info-Kampagne "Miteinander unterwegs" auf die Kreuzung Mollstraße Ecke Otto-Braun-Straße und symbolisierten so die vielen verletzten Radfahrer, die durch Abbiegeunfälle verunglücken. Die Aktion hatte zum Ziel, die gegenseitige Rücksicht zu fördern und das hohe Unfallrisiko durch Abbiegeunfälle bewusst zu machen.

Aktion an der Karl-Marx-Straße am 22. September 2015

"Besser aufeinander achten" war das Motto der Aktion vom 22. September an der Karl-Marx-Allee. Mit Schildern machten wir sowohl die Rad- als auch die Autofahrer auf dieses Thema aufmerksam.

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