Nordost

Fußverkehr, Radverkehr, Pressemitteilung
VCD Nordost aktuell

Podiumsdiskussion - Berliner Verkehrswende - vom Verkehrsrecht ausgebremst?

Moderne Verkehrspolitik bedeutet für den VCD Nordost den Umweltverbund zu stärken, schwache Verkehrsteilnehmer:innen zu schützen und zukunftsweisende Angebote im öffentlichen Raum zu bewirken. Mit Ergebnissen aus unserem Projekt “Mobilitätspioniere in Europa” zeigen wir auf, wo in Hinsicht auf Tempo 30, bezahlbarem ÖPNV, autoarmen Innenstädten und vielem Anderen unsere europäischen Nachbarländer voraus sind. Vieles hiervon ist auch in Deutschland gewollt, wird jedoch durch bürokratische Ungetüme verhindert.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wollen wir gemeinsam mit Entscheider:innen aus Berlin über die Umsetzung der Mobilitätswende sprechen.

Wir freuen uns auf dem Podium begrüßen zu dürfen:

  • Annika Gerold (Bezirksstadträtin Friedrichshain/ Kreuzberg)
  • Stephan Machulik (Verkehrspolitischer Sprecher im Abgeordnetenhaus)
  • Kristian Ronneburg (Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität im Abgeordnetenhaus)
  • Martin Schaefer (Bezirksstadtrat Lichtenberg)
  • Heiner von Marschall (Landesvorsitzender VCD Nordost)

Dabei wollen wir Bezug nehmen auf den Brandbrief der Berliner Bezirksstadträt*innen an Bundesminister Volker Wissing, in dem eine umfassende Reform des Straßen- und Verkehrsrechtes gefordert wird. Diesen Diskussionsschwerpunkt ergänzen wir mit Forderungen aus dem bereits im Februar 2022 vorgestellten Bundesmobilitätsgesetzes des VCD Bundesverbandes.

Hiermit laden wir Sie ganz herzlich zu der Podiumsdiskussion und unserer Ausstellung des Projektes „Verkehr in Europa“ ein:

Wann: Donnerstag, den 08.12.2022
Ausstellung: ab 18:00 Uhr
Podiumsdiskussion: 18:30 Uhr
Wo: Karl-Liebknecht-Straße 11, 10178 Berlin
Raum: Die Stadtwerkstatt, 1. Stock in den Arkaden

Somit entlassen wir den Bundesverkehrsminister nicht aus seiner Verantwortung, durch Reformen eine moderne Verkehrspolitik auf Bundes- und Landesebene zu ermöglichen. Denn die bisher erfolgten Antworten aus dem Verkehrsministerium sind nicht nur enttäuschend, sondern auch unzeitgemäß, wie die an diesem Abend ausgestellten Beispiele der Mobilitätspioniere zeigen.

 

zurück