Als Teil des Kulturprogramms waren wir mit unserem Projekt "Sein oder nicht sein" beim "Bunten Herbst" in Berlin-Wedding zu erleben. Die Veranstaltung richtete sich an ältere Menschen aus dem Kiez und wurde vom Netzwerk "Aktiv im Alter in Gesundbrunnen" organisiert.
Wir präsentierten drei unserer Szenen: Zunächst zeigten die Neuköllner "Sultaninen" augenzwinkernd den alltäglichen "Stress im Bus" bzw. wiesen dem "Radfahrer auf der falschen Spur" den richtigen Weg. Danach übte sich das Bewegungstheater Friedenau im Queren einer Straße "An der Ampelkreuzung" und sorgten damit für viel gute Laune im Saal sowie zum Abschluss für ein lockeres Tanzbein bei zahlreichen älteren Zuschauerinnen und Zuschauern.

Außerdem ergaben sich interessante Gespräche mit Multiplikatoren/-innen und Aktiven aus der Seniorenarbeit im Wedding.

Vielleicht war das doch noch nicht der letzte Auftritt unseres Projektes!

Im Rahmen der Fachtagung "Sicher mobil im Alter" des VCD Nordost bestritt unser Projekt das "Kulturprogramm" mit zwei Szenen:
Zum einen spielten wir die "Modenschau der etwas anderen Art - sehen und gesehen werden". Zum anderen führten wir erstmals die neue Szene "An der Ampelkreuzung - die Lerngruppe 'Senioren sicher im Straßenverkehr' in Aktion" auf. Das Publikum - vor allem MultiplikatorInnen aus der Senioren- und Verkehrssicherheitsarbeit, die meisten im "Zielgruppenalter" - war begeistert und ließ sich im "Aktivpart" der Ampel-Szene sogar zum Mitmachen animieren. Ein voller Erfolg!

Beim Sommerfest der KulturEtage in Berlin-Friedenau präsentieren sich traditionell die in der KulturEtage angesiedelten bzw. mit ihr verbandelten Gruppen und Vereine.
Kifrie Musiketage, Kifrie Medien, das Theater der Erfahrungen (alles Einrichtungen des Nachbarschaftsheims Schöneberg e.V.) sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater Berlin e.V. (LAG) und das Kinder- und Jugendzentrum VD 13. Zum Theater der Erfahrungen gehört auch das Bewegungstheater Friedenau, das im Rahmen des Festes unter anderem die "Modenschau der etwas anderen Art: Sehen und gesehen werden" aufführte, die im Rahmen unseres Theater-Projektes "Sein oder nicht sein" entwickelt wurde. Das Publikum hatte sehr viel Spaß (die Darstellerinnen natürlich auch) und wurde hoffentlich dazu angeregt, nicht nur bei den Enkeln, sondern auch bei sich selbst mehr auf Sichtbarkeit im Dunkeln zu achten.

Im Rahmen des Infomarktes auf dem Berliner Breitscheidplatz zum Auftakt der Berliner Seniorenwoche 2016 stellte sich unser Projekt "Sein oder nicht sein" am Stand des VCD Nordost vor.

Wir bekamen viel Zuspruch von den Besucherinnen und Besuchern und konnten gute Kontakte mit Akteuren aus Seniorenvertretungen, Seniorenfreizeiteinrichtungen und der Altenarbeit knüpfen. Ideen zu möglichen weiteren Aufführungsorten und -gelegenheiten wurden ausgetauscht - wir sind gespannt, was sich daraus so alles ergeben wird.

Im Rahmen des "Tages der Nachbarn" präsentierten wir unser Projekt "Sein oder nicht sein" beim sehr gut besuchten Frobenstraßenfest in Berlin-Schöneberg:

Um 16:30 Uhr zeigte das Bewegungstheater Friedenau die "Modenschau der etwas anderen Art" zum Thema "Sehen und gesehen werden" mit einer höchst unterhaltsamen Choreographie.

Und um 18 Uhr spielten die "Sultaninen" zwei Szenen aus dem Berliner Mobilitätsalltag - zum einen die Erlebnisse zweier älterer Damen im Bus, zum anderen das Zusammentreffen von Fußgängerinnen und (eiligem) Radfahrer.

Das Publikum war begeistert, und wir konnten gleich noch Kontakte zur Berliner Polizei knüpfen, um sie vielleicht bei ihrer Verkehrssicherheitsarbeit zu unterstützen.

Mit einer Modenschau der etwas anderen Art feierte unser Projekt "Sein oder nicht sein" im Rahmen der Osterfeier im Nachbarschaftsheim Neukölln Premiere. Mitglieder der "Sultaninen" und des Bewegungstheaters Friedenau präsentierten alles Mögliche und Unmögliche zum Thema "Sehen und gesehen werden" - mit viel Spaß, aber auch der Botschaft an Fußgänger/-innen und Radfahrende, das eine oder andere gerne nachzumachen.
Interessierte Nachfragen aus dem Publikum nach Ende dieser ersten öffentlichen Darbietung zeigten uns, dass die Anregungen aufgenommen wurden (und hoffentlich auch umgesetzt werden - ob nun mit knallneongelbem Rucksacküberzug oder dezentweißem Reflektor-Anstecker).

Auf Einladung der Robert-Bosch-Stiftung hatten acht der von ihr aus dem Programm "Kleine Schritte - große Wirkung" geförderten Projekte am 8. März 2016 die Gelegenheit, sich im Rahmen der Altenpflege-Messe Hannover einem breiten Publikum vorzustellen. Auch unser Projekt "Sein oder nicht sein" war dabei. Wir berichteten insbesondere von den Ergebnisse unseres Theater-Workshops und konnten ein paar interessante Kontakte knüpfen.

Beim Workshop unseres Projektes "Sein oder nicht sein - mit Theater und Tamtam für mehr Sicherheit im Verkehr" ging es Anfang März hoch her.

Zunächst setzten sich die Mitglieder der Seniorentheatergruppe "Die Sultaninen" und des Bewegungstheaters Friedenau intensiv mit dem Thema Verkehrssicherheit im Alter auseinander. Anschließend entwickelten sie unter professioneller theaterpädagogischer Anleitung mit großem Elan und sehr viel Spaß verschiedene Szenen, die auf ihren Alltagserfahrungen basieren und verschiedene Aspekte der Verkehrssicherheit berücksichtigen. Diese Szenen werden in den jeweiligen Gruppen weiterentwickelt und bei Veranstaltungen, aber auch "unsichtbar" im öffentlichen Raum gespielt.