Nordost

Senioren-Theaterprojekt

"Sein oder nicht sein - mit Theater und Tamtam für mehr Sicherheit im Verkehr"

Das Theaterprojekt des VCD Nordost für mehr Verkehrssicherheit älterer Menschen.

Mobilität ist ein Stück Lebensqualität, besonders im Alter, und wesentliche Voraussetzung für eine aktive Lebensgestaltung, für soziale Begegnungen und gesellschaftliche Beteiligung. Doch noch immer verunglücken ältere Menschen im Vergleich zu Jüngeren überdurchschnittlich oft bei Unfällen im Straßenverkehr.

Ziel des Projektes "Sein oder nicht sein - mit Theater und Tamtam für mehr Sicherheit im Verkehr" war es, zusammen mit Seniorentheatergruppen ältere Menschen in ansprechender, origineller und augenzwinkender Weise stärker für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren und zu selbstbewussterem und sicherem Verhalten im Straßenverkehr zu befähigen - egal, ob zu Fuß, mit dem (Elektro-)Fahrrad, Bus und Bahn oder dem Auto.

Dafür nutzte das Projekt bewusst die Mittel des Theaters: Ältere Laien-Schauspieler stellten potentiell gefährliche Situationen nach, die sich an der Lebenswirklichkeit älterer Menschen orientieren, und zeigten spielerisch-kreativ Lösungsmöglichkeiten auf (z.B. zum richtigen Verhalten an der Ampel oder zum sicheren Busfahren). Dies erfolgte im Rahmen von klassischen szenischen Aufführungen (z.B. bei Aktionstagen, Seniorennachmittagen, Stadtteilfesten), und durch öffentlichkeitswirksame Darstellungsformen wie Flashmobs, Improvisationstheater oder dem "unsichtbaren Theater", die ältere Menschen direkt in ihrem Alltag erreichen.

Das Projekt wurde von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

 

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